Das Ziel einer Praxishomepage ist in den meisten Fällen die Patientengewinnung. Aus diesem Grund ist die Suchmaschinenoptimierung eine wichtige Komponente unsere Angebotes.
Im Bereich SEO ist unser Ziel, folgende Wünsche von Ihnen umzusetzen:
Gut zu wissen
Google verändert seinen Algorithmus permanent: https://moz.com/google-algorithm-change
Letzte 4 relevante SEO-NEWS 2020
Google hört nie auf, sich zu verbessern: https://moz.com/google-algorithm-change
Aus für Desktop-Indexierung
Desktop-Only Webseiten (also Webseiten, die nicht für mobile Geräte optimiert sind) werden ab März 2021 für Google nicht mehr relevant sein (Google indexiert dann keinen Desktop Content mehr) (Zur Google-Meldung: https://developers.google.com/search/blog/2020/07/prepare-for-mobile-first-indexing-with). Das bedeutet, dass diese Webseiten praktisch keine Chance mehr auf ein gutes Ranking haben werden.
Ob Ihre Webseite für mobile Geräte optimiert ist, können Sie direkt von Google testen lassen: https://search.google.com/test/mobile-friendly
December Core Update 2020
Das Dezember-Update wirkt sich also wie auch das letzte Core Update im Mai 2020 auf sensitive E-A-T (Expertise, Authority und Trust) und YMYL (Your-Money-or-Your-Life)-Branchen wie Gesundheit und Finanzen aus. Aber auch auf Webseiten aus den Bereichen Lernen, Wörterbücher, E-Commerce, Reisen und Jobs sind betroffen. Gesundheitsseiten mit schwachem Inhalt gehören zu den Verlierern.
August 2020 Update
Seiten mit sensiblen Themen (Finanzen und Gesundheit) sind von diesem Update besonders betroffen. Google erklärt in den Quality Rater Guidelines, dass sehr hohe Standards für die Bewertung dieser Seiten und Inhalte angesetzt werden, da sie potentiell negative Auswirkungen auf die Gesundheit, Finanzsituation oder Sicherheit der Nutzer haben.
May 2020 Core Update
Bei diesem globalen Update gab es zahlreichen Ranking-Verschiebungen für sensible Suchanfragen aus dem sognannten Your-Money-or-Your-Life-Bereich, zu denen Webseiten im Gesundheitsbereich gehören. Google wertet Webseiten, bei der es um Themen geht die das eigene Geld oder Leben betreffen anders, als eine Website mit einem weniger schwerwiegenden Thema.
FAQ‘ zum Thema SEO
Macht ihr On-Page oder Off-Page SEO? (Und: Was ist das überhaupt? Und: Wann brauch ich was davon?)
Grundsätzlich kann zwischen On-Page und Off-Page SEO Maßnahmen unterschieden werden. Unser Angebot umfasst On-Page SEO Maßnahmen. Sollten Sie im Verlauf zusätzlich noch Off-Page SEO Maßnahmen wünschen, arbeiten wir gerne mit externen Anbietern zusammen. Doch was ist eigentlich On-Page und Off-Page Suchmaschinenoptimierung?
On-Page SEO
In der Regel geht die On-Page-Optimierung der Off-Page-Optimierung voraus.
Beim On-Page SEO geht es um alle Ranking-Faktoren, die man auf der eigenen Webseite direkt beeinflussen kann. On-Page SEO enthält alle Maßnahmen, die zur Optimierung für Suchmaschinen, zum Crawlen und Indexieren von Webseiten genutzt werden. On-Page SEO ist wichtig um das Ranking von Webseiten in Suchmaschinen zu erhöhen.
Diese SEO-Maßnahmen beinhaltet die Verwendung bestimmter HTML-Tags und Schlüsselwörter an den richtigen Stellen, die Verwendung von Schlüsselwörter in Links, die Optimierung technischer Grundlagen (korrekte Deklaration, Ladezeit, usw.), der Struktur einer Webseite (Navigation, User Experience, interne + externe Verlinkung, usw.), der Bilder, der Inhalte (Content), der Sicherheit (technische Aktualität, Schutzmaßnahmen, usw.), uvm.
Häufig gibt es auch Überschneidungen zwischen Off-Page und On-Page SEO, z.B. wenn es um die Einbindung von Video oder Social Media geht oder aber auch bei der Wahl des Domain-Namens.
(Hinweis: Bei Ärzten und Psychotherapeuten darf der Domainname nicht irreführend oder anpreisend sein, wie z.B.: “www.experte-im-fettabsaugen.de”)
Die Grundlagen zur Onpage Suchmaschinenoptimierung hat Google selbst definiert und daran orientieren wir uns bei der Erstellung Ihrer Praxishomepage.
Off-Page SEO
Beim Off-Page SEO (manchmal auch OffSite SEO oder Offsite Optimierung genannt) geht es um alle Ranking-Faktoren, die außerhalb der eigenen Webseite stattfinden, bzw. liegen. Zum Off-Page SEO zählen z.B. organische Backlinks (Links von anderen Webseiten / Portalen auf die eigene Webseite), Webverzeichnisse (Eintragungen in Verzeichnissen, auf Portalen), Nennung des Namens / Praxisnamens auf anderen Webseiten, Social Signals (Likes, Retweets, Kommentare), Social Networking, usw.
Das Off-Page SEO ist vor allem dazu da, Google mitzuteilen, was andere über Ihre Webseite denken. Wenn nämlich viele andere Webseiten, die sich mit einem ähnlichen Thema befassen, auf Ihre Webseite verlinken, nimmt Google an, dass Ihre Webseite Inhalte hat, die wertvoll für diese Zielgruppe sind. Dies wiederum beeinflusst Ihr Ranking.
Die Off-page Suchmaschinenoptimierung ist ab einem gewissen Grad ein Ratespiel und hängt sehr von der Erfahrung eines SEO-Experten, der Art der Webseite, der Konkurrenz und der Zeit ab.
Brauche ich Off-Page SEO?
Das kommt auf darauf an. Off-Page SEO brauchen Sie in der Regel nicht, wenn…
- Sie gesetzlich versicherte Patienten behandeln
- Sie in einem kleinen Ort mit wenig Konkurrenz leben
- Ihre Konkurrenz nicht besonders gute Webseiten (im SEO-Sinn) hat
Off-Page SEO kann zusätzlich zum On-Page-SEO sinnvoll sein, wenn…
- Sie nicht nur ortsgebunden sondern deutschlandweit Klienten haben möchten
- Ihre Konkurrenz sehr stark ist
Off-Page SEO können Sie jederzeit in Anspruch nehmen, Sie können also auch erstmal mit dem On-Page SEO starten und sich bei Bedarf einen Off-Page SEO Experten dazuholen.
Was macht ihr im Bereich genereller und branchenspezifischer Ranking-Faktoren? (Und: Was ist das überhaupt?)
Im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) spricht man häufig von Ranking-Faktoren. Damit sind Variablen gemeint, deren Vorhandensein oder Ausprägung auf einer Webseite einen direkten oder indirekten Einfluss auf die Position in den Suchergebnissen hat. Z.B. rät Google, aussagekräftige Titel für jede Seite zu wählen, eine “description” für jede Seite anzulegen, Überschrifts-Tags zu verwenden, Bilder zu optimieren, HTTPS zu verwenden und die Hierarchie der Webseite zu organisieren.
Generelle oder auch “Allgemeine” Rankingfaktoren sind Merkmale, die generell als Konstanten eine wichtigste Rolle beim Ranking spielen. Branchenspezifische Rankingfaktoren hingegen stellen spezifischen Ranking-Faktoren auf Branchen-Ebene dar.
Wir statten Ihre Webseite mit den wichtigsten generellen Rankingfaktoren aus und beraten Sie im Hinblick auf branchenspezifische Rankingfaktoren.
Generelle Rankingfaktoren
Technische Grundlagen
Zu den technischen Grundlagen gehört es, eindeutige und korrekte Seitentitel (mit einem <title>-Tag innerhalb des <head>-Elementes) zu erstellen. Der Titel Ihrer Startseite sollte den Namen Ihrer Praxis sowie Ihre Berufsbezeichung oder Ihren Standort enthalten.
Insgesamt sollte jede Seite einen eindeutigen Titel besitzen. Diese Titel dienen dazu, dass Google feststellen kann, wie sich diese von den anderen Seiten auf Ihrer Website unterscheidet. Der Titel sollte dabei weder zu kurz noch zu lang sein (zwischen 50-65 Zeichen).
Zusätzlich zu den “Titeln” sollten alle Seiten einer Webseite im Meta-Tag “description” die Zusammenfassung der auf der betreffenden Seite behandelten Themen für Suchmaschinen beinhalten.
Jede Seite sollte Überschrifts-Tags (<h1>,<h2>,<h3>) beinhalten. Die Überschriften signalisieren den Nutzern und Google, dass dieser Text wichtig ist, und kann erste Informationen über die Art der Inhalte vermitteln, die nach den Überschriften folgen. Durch mehrere abgestufte Überschrifts-Tags entsteht eine hierarchische Struktur für Ihre Inhalte, durch die sich der Nutzer und Google leichter zurechtfinden.
Linkstruktur der Webseite
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Strukturierung der Hierarchie der Webseite. Suchmaschinen benötigen für jeden einzelnen Inhalt eine eindeutige URL, damit sie den Inhalt crawlen und indexieren sowie Nutzer darauf verweisen können. Für jede Seite müssen deshalb separate URLs verwendet werden, damit sie in der Suche entsprechend angezeigt werden.
Damit Google und der Nutzer Ihre Seite versteht, sollten die URLs zum einen passende Namen haben: z.B.: www.praxis-mustermann.de/kontakt statt: www.praxis-mustermann.de/page=7. Zudem sollten Inhalte, die zusammengehören (Unterseiten) auch in der Linkstruktur dementsprechend gekennzeichnet werden: z.B.: www.praxis-mustermann.de/psychotherapieverfahren/verhaltentherapie statt: www.praxis-mustermann.de/verhaltentherapie. Die Navigation einer Website ist wichtig, damit Besucher schnell den gewünschten Inhalt finden und Google auch einordnen kann, welche Rolle eine Seite im größeren Kontext der Website spielt.
Nicht nur die generelle Link-Struktur ist wichtig, sondern auch die interne Verlinkung. Ein interner Link ist ein Link auf Ihrer Webseite, der auf eine andere Seite innerhalb Ihrer Webseite verweist.
Interne Links, die auf “tieferliegende” Unterseiten verlinken, werden als “Deep Links” bezeichnet und sind aus SEO-Sicht besonders wertvoll. Wenig sinnvoll dagegen sind beispielsweise interne Links auf die Startseite, da dies in der Regel ohnehin die am häufigsten besuchte Seite ist. Zudem sollten interne Links auf “Follow” eingestellt sein (dies stärkt das Linkprofil einer Webseite).
Interne Links unterstützen die Webseiten-Navigation, die Struktur und Hierarchie (verknüpfen Inhalte miteinander) der Webseite, sind relevant für das Google-Crawling, sollen Besucher länger auf der Webseite halten und den Gesamtwert der Webseite stärken. Wie viele interne Links eine Webseite enthalten sollte, sagt Google allerdings nicht (“Jede Seite sollte über eine angemessene Anzahl an Links verfügen”). Grundsätzlich soll aber die Anzahl der internen Links zu einer bestimmten Seite, Google deren Wichtigkeit bzw. Relevanz gegenüber den anderen Unterseiten derselben Webseite zeigen. Weiter sollten interne Links bevorzugt innerhalb eines Themenblocks (siehe Abschnitt: Siloing) eingesetzt werden, da die gezielte Verlinkung innerhalb eines Themenkomplexes die Relevanz der jeweiligen Seiten stärkt.
(Hinweis: Beim setzen von externen Links, sollten Ärzte und Psychotherapeuten einiges beachten, siehe Ärztekammer B.-W., Abschnitt VIII. Links und Bannerwerbung)
Webseiten-Struktur (SEO Siloing)
Bei dem Aufbau der Webseite, ist die Strukturierung der Seiten ein wichtiger Aspekt. Die richtige Strukturierung der Inhalte soll Besucher und Google helfen, die für jeweils relevanten Informationen auf Ihrer Webseite schnell zu finden und sich insgesamt einfach auf Ihrer Webseite zurechtfinden.
Die Technik wird manchmal auch als “Siloing” bezeichnet. Dabei werden die Inhalte zunächst in verschiedene thematische Blöcke geteilt, die sich möglichst gut von einender unterscheiden, z.B.: eingesetzte (Therapie-) Verfahren und Behandlungsschwerpunkte (Krankheitsbilder). Innerhalb eines Themenblocks gehen Sie dann inhaltlich vom “groben” ins “feine”. Jede Über-geordnete Seite sollte dann die “Keywords” (wichtige Wörter) der darunterliegenden Inhalte enthalten: z.B.: Sollte die Übersichtsseite “Leistungen” die Wörter “Parodotologie” und “Prohylaxe” beinhalten und beide Begriffe als interner Link auf die Unterseiten verweisen.
Diese Gliederung sollte dann sowohl in der Verzeichnistruktur der Webseite, wie auch in der Linkstruktur (im Bild wäre dies: www.praxismustermann.de/leistungen/prophylaxe/professionelle-zahnreinigung) und auch auf Inhaltsebene vorhanden sein. Auf Inhaltsebene spricht man von “holistischen” Seiten.
Durch die beschriebene Strukturierung kann man Crawler gezielt steuern und so Suchmaschinen dabei helfen, Ihre Website systematisch und vollständig zu erfassen. Durch das Verfolgen der Webseiten- und Link-Struktur innerhalb deines Themenblocks erkennt der Google-Crawler zudem thematische Zusammenhänge auf Ihrer Website sowie Ihre Expertise zu dem jeweiligen Themengebiet.
Genauer beschrieben ist die Bedeutung der Strukturierung im Google Patent “Ranking documents based on user behavior and/or feature data“.
Bilder
Google empfiehlt Bilder mit einen beschreibenden Dateinamen und eine “alt”- Attributbeschreibung auszustatten. Mit dem “alt”-Attribut kann ein alternativen Text für das Bild angeben werden. Die Dateinamen und alternative Texte sollten kurz, aber beschreibend sind. Die Nutzung beschreibender Dateinamen und “alt”- Attribut hat einen Mehrwert für Nutzer und hilft Suchmaschinen beim Finden Ihrer Bilder (Google-Crawler können die Bilder so besser “verstehen”). Das machen wir für Sie. Wir beraten Sie auch bei der Wahl der Bilder für Ihre Webseite.
HTTPS
Google empfiehlt das Protokoll HTTPS (https://) zu verwenden. Auf Wunsch kümmern wir uns für Sie darum.
Branchenspezifische Ranking-Faktoren
Da sich die Ranking-Faktoren je nach Branche unterscheiden, ist es bei der Erstellung von Praxiswebseiten wichtig, die branchenspezifischen Ranking-Faktoren zu kennen. Welche Ranking-Faktoren im Gesundheitsbereich besonders relevant sind, hat Searchmetrix 2017 in einer Studie ermittelt.
Bilder
Dabei stellen Sie fest, dass Webseiten zu Gesundheitsthemen im Vergleich weniger Bilder verwenden. Dies ist nicht verwunderlich, viele Bilder machen bei Shops und Restaurants sicherlich mehr sinn. Das bedeutet zum einen, dass Gesundheitseiten auch mit weniger Bildern gut ranken können. Passende Bilder (z.B. von der Praxis und dem Heilberufler) sind jedoch empfehlenswert.
Inhalt (Content)
Die Content-Relevanz war bereits 2017 im Gesundheitsbereich so hoch wie in keiner anderen untersuchten Branche. Auch dies ist nicht verwunderlich, den Webseiten im Gesundheitsbereich beinhalten sensible Themen, die in die Kategorie “YMYL”-Seiten fallen. Diese “Your Money or Your Life”-Websites müssen eine hohe Qualität aufweisen, um von Google entsprechend gerankt
zu werden.
Überschriften-Tags
Der Existenz von Überschriften (insbesondere <h1> und <h2>) kommt in der Gesundheitsbranche eine besondere Bedeutung zu. Dies ist logisch, den Inhalte im Gesundheitsbereich sind im Vergleich zu vielen anderen Branchen viel ausführlicher. Eine Strukturierung dieser Inhalte ist für Nutzer und Google deshalb besonders wichtig um sie verständlich und übersichtlich zu gestalten.
Was macht ihr sonst noch so?
Indexierung
Wir beantragen bei Google die Indexierung Ihrer Webseite.
Alle Webseiten, die Google kennt, werden im Index von Google gespeichert. Im Indexeintrag für jede Seite werden deren Inhalt und Speicherort (URL) beschrieben. “Indexieren” beschreibt den Vorgang, bei dem Google eine Seite abruft, liest und dem Index hinzufügt. Dies geschieht automatisiert, allerdings kann man in der Google Search Console Google auch selbstständig um eine Indexierung, bzw. erneute Indexierung (falls sich der Inhalt der Seite verändert hat) bitten.
Sitemap
Google empfiehlt, eine Sitemap einzureichen. Deshalb reichen für Sie eine Sitemap Ihrer Webseite bei Google ein.
Eine Sitemap ist die vollständige hierarchisch strukturierte Darstellung aller Einzeldokumente Ihrer Website. In der Google Search Console kann man manuell die eigene Sitemap und sogar eine Bilder-Sitemap seiner Webseite einreichen.
Man kann mit bestimmten Tools auch festlegen, welche Seiten und Inhalte aus der Sitemap ausgeschlossen werden sollen (welche Seiten nicht gecrawlt werden sollen). Das kann sinnvoll, wenn die Anzeige bestimmter Seiten in den Suchergebnissen einer Suchmaschine für Nutzer nicht sinnvoll ist, z.B. das Impressum oder die Datenschutzerklärung, da es eher unwahrscheinlich ist, dass jemand explizit in die Googlesuche Ihre Datenschutzerklärung als Suchbegriff eingibt. Natürlich ist diese trotzdem für jeden Besucher sichtbar, wenn er Ihre Webseite besucht, aber eben nicht relevant als Suchergebnis in der Googlesuche. Grundsätzlich sollte man jedoch eher vorsichtig mit dem Setzen von “NOFOLLOW” und “NOINDEX” sein.
Ändern sich Seiten auf der eigenen Webseite, kann man die aktualisierte Sitemap bei Google einreichen um über die Änderungen zu informieren. Google selbst schlägt vor, die eigene Sitemap selbstständig einzureichen um ihn dabei zu unterstützen, Ihre Inhalte zu finden.
Eine Sitemap ist die vollständige hierarchisch strukturierte Darstellung aller Einzeldokumente Ihrer Website.
In der Google Search Console kann man manuell die eigene Sitemap und sogar eine Bilder-Sitemap seiner Webseite einreichen.
Man kann mit bestimmten Tools auch festlegen, welche Seiten und Inhalte aus der Sitemap ausgeschlossen werden sollen (welche Seiten nicht gecrawlt werden sollen). Das kann sinnvoll, wenn die Anzeige bestimmter Seiten in den Suchergebnissen einer Suchmaschine für Nutzer nicht sinnvoll ist, z.B. das Impressum oder die Datenschutzerklärung, da es eher unwahrscheinlich ist, dass jemand explizit in die Googlesuche Ihre Datenschutzerklärung als Suchbegriff eingibt. Natürlich ist diese trotzdem für jeden Besucher sichtbar, wenn er Ihre Webseite besucht, aber eben nicht relevant als Suchergebnis in der Googlesuche. Grundsätzlich sollte man jedoch eher vorsichtig mit dem Setzen von “NOFOLLOW” und “NOINDEX” sein.
Ändern sich Seiten auf der eigenen Webseite, kann man die aktualisierte Sitemap bei Google einreichen um über die Änderungen zu informieren. Google selbst schlägt vor, die eigene Sitemap selbstständig einzureichen um ihn dabei zu unterstützen, Ihre Inhalte zu finden.
Inhalt (Content)
Laut Google, ist kein Ranking-Faktor so wichtig, wie der Inhalt, den Sie auf Ihre Webseite setzen: “Wenn Sie überzeugende und nützliche Inhalte erstellen, hat dies wahrscheinlich einen größeren Einfluss auf Ihre Website als alle anderen hier erörterten Faktoren.”
Versuchen Sie Ihre Inhalte stets aus der Perspektive Ihrer potentiellen Patienten zu schreiben: Welche Begriffen könnte ein Nutzer in die Google-Suche eingeben, um auf Ihre Inhalte zu stoßen? Beziehen Sie auch den aktuellen Stand Ihrer potentiellen Patienten mit ein: Patienten, die viel über ein Krankheitsbild wissen, verwenden in ihren Suchanfragen wahrscheinlich andere Begriffe als jemand, der mit dem Thema noch nicht vertraut ist. Tipps zur Erstellung Ihrer Praxistexte erhalten Sie hier.
Gut zu wissen
Google hat mehrere Patente im Zusammenhang mit der Google-Suche angemeldet:
- RICH CONTENT FOR QUERY ANSWERS
- User intent and context based search results (2017)
- Suggest search results to the user before receiving a search query from the user (2016)
- System and Method for Enhancing User Search Results by Determining a Television Program Currently Being Displayed in Proximity to an Electronic Device (2011)
- Systems and methods for modifying search results based on a user’s history (2005)